Weltweiter Menschenrechtsschutz als Aufgabe für Schweizer Unternehmen?
Ist der Schutz von Menschenrechten im Ausland eine Aufgabe von Schweizer Unternehmen? An dieser Frage scheiden sich seit Jahren die Geister. BefürworterInnen betonen die Verantwortung, welche international tätige Unternehmen zu tragen haben. GegnerInnen befürchten, durch Beweispflicht und Zwang zur Dokumentation unnötige Nachteile im internationalen Wettbewerb zu erleiden.
Veranstaltungen Mitglieder und Partner
Dienstag, 02. April 2019
18:15 bis 19:45 Uhr
Kollegiengebäude HS 001 der Universität Basel
Eintritt frei.
Ist der Schutz von Menschenrechten im Ausland eine Aufgabe von Schweizer Unternehmen? An dieser Frage scheiden sich seit Jahren die Geister. BefürworterInnen betonen die Verantwortung, welche international tätige Unternehmen zu tragen haben. GegnerInnen befürchten, durch Beweispflicht und Zwang zur Dokumentation unnötige Nachteile im internationalen Wettbewerb zu erleiden.
Welche ethischen Argumente sprechen für die Initiative? Was für Schwierigkeiten könnten sich bei der Umsetzung für Schweizer Unternehmen ergeben? Diese Fragen diskutieren wir in einem Podium aus ethischer, rechtlicher, unternehmerischer und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive:
- Dr. Isabelle Schluep (Leitung Bereich Nachhaltige Wirkung Universität Zürich)
- Dr. iur. Tobias Meili (Syngenta International AG)
- Prof. Dr. theol. lic. phil. Peter G. Kirchschläger (Universität Luzern)
- Prof. Dr. iur. Monika Roth (Hochschule Luzern – Wirtschaft)
Begrüssung: Dr. Julia Blanc, Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik
Moderation: Prof. Dr. Jens Köhrsen, Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik