Vorhang auf für die Wirtschaft
Spannend, abwechslungsreich und mit rund 8'500 Besucherinnen und Besucher gut besucht, das war die erste Industrienacht Regio Basel. Als Hauptsponsorin freuen wir uns über diesen Erfolg.
82'000 Unternehmen sind in der Nordwestschweiz tätig. Rund 35'000 Unternehmen davon sind in den beiden Basel zu Hause. Diese beschäftigen rund 350'000 Mitarbeitende. Doch was machen diese Unternehmen eigentlich? Was produzieren sie? Und wie tragen sie dazu bei, dass es uns allen gut geht? Antworten auf diese Fragen bot die erste Industrienacht Regio Basel.
44 Unternehmen in Basel, Allschwil, Muttenz, Münchenstein, Arlesheim und Reinach öffneten am Freitagabend ihre Pforten. Bis Mitternacht warfen rund 8'500 Besucherinnen und Besucher einen Blick hinter die Kulissen der Betriebe und entdeckten bei interessanten Führungen, interaktiven Workshops und spannenden Vorträgen unterschiedliche Arbeitswelten.
Besucherinnen und Besucher erhielten Einblicke in das Schaffen der Unternehmen - direkt vor Ort und von Mitarbeitenden.
Berufswelten live erleben
«Das Spektrum unserer Wirtschaft reicht von sehr spezialisierten Unternehmen bis hin zu innovativen Dienstleistern. Auf dieser Diversität gründet der Erfolg unseres Wirtschaftsstandortes. Zugleich bietet diese Vielfalt den Menschen in der Region auch interessante Ausbildungsmöglichkeiten sowie sichere Arbeitsplätze. Dieses Potenzial und die Bedeutung einer gesunden und starken Wirtschaft für die gesamte Region hat der nächtliche Event sichtbar gemacht», freut sich Martin Dätwyler, Direktor Handelsammer beider Basel.
Der Andrang war gross. Über 8000 grosse und kleine Gäste begaben sich auf eine nächtliche Entdeckungsreise und konnten zum Beispiel einen eigenen Roboter aus Zahnbürsten bauen, ihre Fähigkeiten als Chirurginnen und Chirurgen testen, sich als Kapitänin oder Kapitän eines grossen Schiffes versuchen oder einmal am Steuer eines LKW sitzen.
Feuerlöschen wie die Profis - auf dem KLYBEQ ging es mit der Feuerwehr heiss zu und her.
Raum für Begegnung
Die Industrienacht bot den Unternehmen Gelegenheit, mit den Menschen in der Region in Kontakt zu treten. «Damit Wirtschaft und Gesellschaft einander besser verstehen und wertschätzen, braucht es Berührungspunkte», betont Dätwyler. Als Hauptsponsorin der ersten Industrienacht Regio Basel förderte die Handelskammer diesen Austausch aktiv. «Ich bin beeindruckt, wie die Unternehmen an der ersten Industrienacht spannende Begegnungen ermöglicht haben. Sie zeigten Innovationslust und Wirtschaftskraft und damit, wie sehr Firmen zur hohen Lebensqualität beitragen», bedankt sich Dätwyler bei den Besucherinnen und Besucher, den Firmen und Organisatoren für den gelungenen Start.
Für alle Altersstufen interessant - an der Industrienacht wurde viel experimentiert.
Das sagen unsere Unternehmen:
«Die Industrienacht war eine tolle Möglichkeit, uns als Unternehmen der breiten Bevölkerung vorzustellen. Dass die Leute so zahlreich bei uns in Reinach vorbeischauten, Fragen stellten, mehr über unsere Produkte und den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Trinkwasser erfahren wollten, hat uns positiv überrascht.»
Neoperl AG, Reinach
«Der Besucherandrang hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen, die Leute waren sehr interessiert und suchten das Gespräch. Es hat grosse Freude bereitet, der Öffentlichkeit einen Einblick in die Welt der Antriebstechnik zu geben. Wir freuen uns auf die nächste Industrienacht!»
Alfred Imhof AG, Münchenstein
«Bei Premieren bleibt im Vorfeld immer die Ungewissheit, wie viele Leute den Weg zu uns finden werden. Umso erfreuter waren wir über die vielen interessierten Besucherinnen und Besucher. Das Publikum war sehr durchmischt, von jung bis alt, aus Basel und den angrenzenden Ländern. Auch Schulklassen waren bei uns zu Gast und haben die interaktiven Programmpunkte mit grosser Begeisterung wahrgenommen.»
Fossil Group, Basel
«Obwohl wir anfangs noch etwas skeptisch waren, ob genügend Gäste den Weg nach Reinach finden würden, waren wir am Ende sehr positiv überrascht, wie gut das Format der Industrienacht von der Bevölkerung aufgenommen wurde. Die Leute hatten keine Berührungsängste, vor allem die Workshops waren durchwegs gut besucht und boten die Möglichkeit, sich niederschwellig beim Werkeln und Löten zu unterhalten.»
Endress+Hauser, Reinach
Stimmen zur Industrienacht
«Ich finde es sehr faszinierend. Und vor allen Dingen – weil ich auch ein Zahnimplantat habe – weiss ich jetzt nach meinem Besuch bei Straumann, wie das entstanden ist.» Jolanda Theresia Sigg-Voss, Basel
«Für mich ist es spannend so viele verschiedene Firmen zu sehen. Ich schaffe selbst bei der Novartis und es ist sehr interessant andere Firmen im Raum Basel zu sehen – von gross bis klein, alle Sektoren. Und das will ich auch meinen Kindern weitergeben.» Balz Wanner, Riehen
«Meine Interessen gehen ins Naturwissenschaftliche. Deswegen bin ich heute hier, vor allem auch wegen den Start-ups. Das finde ich sehr spannend. Auch in der Schule mussten wir mal die Idee eines Start-ups entwickeln.» Lilith Lunkemann, Lörrach
«Ich bin dabei, weil ich an der Technik interessiert bin und daran, wie in der Industrie solche Prozesse angewendet werden.» Mauro Tamaro, Hochwald
«Mein Sohn liebt Maschinen in allen Ausführungen. Jetzt sind wir da, um zu sehen, was es alles gibt. Ultrabrag ist unsere erste Station und bis jetzt ist es super: Unser Sohn hat Spass und für uns Eltern ist es auch toll.» Familie Bossard, Basel / Weil am Rhein
«Ich bin heute hier, um mir Eindrücke einzufangen von verschiedenen Unternehmen und Start-ups. Wir waren gerade im Tech Park Basel und haben hier ein paar Start-ups angeschaut. Später machen wir noch ein paar Experimente.» Henkrik Lunkemann, Lörrach
«Der Technologie Park ist meine zweite Station. Ich habe gerade die Führung gemacht und es ist richtig, richtig interessant, was hier passiert.» Karl, Frankreich
«Das ist eine super gelungene erste Veranstaltung. Hoffentlich ist das nicht das letzte Mal.» Patrick und Familie, Basel
«Die Industrienacht ist eine gute Idee mit einem vielfältigen Angebot an Unternehmen. Die übersichtliche Webseite gefällt mir ebenfalls.» Damian, Zürich
