tunBasel mit Besucherrekord
Mit über 11‘000 Kindern und Jugendlichen und insgesamt rund 3‘000 weiteren Besuchern verzeichnete die diesjährige tunBasel einen neuen Besucherrekord. Rund ein Drittel der Basler und Baselbieter Primarschülerinnen und -schüler haben an der Erlebnisschau experimentiert und getüftelt und sich für Technik und Naturwissenschaften begeistern lassen.
14‘000 Besucherinnen und Besucher, davon über 11‘000 Kinder und Jugendliche, haben in den vergangenen zehn Tagen an der vierten tunBasel getüftelt und experimentiert und so spielerisch erlebt, wie spannend Technik und Naturwissenschaften sind. Damit konnte die Handelskammer beider Basel mit ihrer Erlebnisschau einen neuen Besucherrekord verzeichnen.
Rund 190 Schulklassen aus den Kantonen Basel-Stadt und Baselland haben die tunBasel 2017 besucht. Dies entspricht einem Zuwachs von 20 Prozent gegenüber der letzten tunBasel von 2014. Während den Schulzeiten waren die Angebote ausgebucht.
Die Kinder und Jugendlichen liessen sich durch Fachpersonen von 20 Partnern aus Unternehmen, Institutionen und Hochschulen altersgerecht in physikalische, chemische, mathematische oder technische Experimente einführen und fürs Forschen und Entdecken begeistern.
Mit der tunBasel will die Handelskammer beider Basel Hemmschwellen vor den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – abbauen, vor allem auch bei den Mädchen. „Gemeinsam mit Fachleuten aus der Wirtschaft und Wissenschaft bringen wir an der tunBasel Kindern und Jugendlichen frühzeitig Technik und Naturwissenschaften näher, um so dem Nachwuchsmangel entgegenzuwirken", erläutert Franz Saladin, Direktor Handelskammer beider Basel. „Ich freue mich, dass wir sehr positives Feedback sowohl von den Kindern selbst, wie auch von den Lehrpersonen und den Ausstellern erhalten und unser Engagement Wirkung zeigt." Jo Krebs, Mediensprecher der EBM, bemerkt dies bei der Besetzung von Lehrstellen: „Wir erhalten immer wieder Bewerbungen auf Lehrstellen in denen steht, dass sie die EBM vor einigen Jahren an der tunBasel kennengelernt haben."
tunBasel
Die Handelskammer beider Basel rief die tunBasel 2010 ins Leben und führt diese gemeinsam mit Fachleuten aus der Wirtschaft und Wissenschaft in diesem Jahr zum vierten Mal durch. Die Erlebnisschau richtet sich primär an Kinder und Jugendliche von sieben bis 13 Jahren, aber auch an Lehrpersonen und Eltern. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche frühzeitig und auf spielerische Art für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern, um so dem Nachwuchsmangel in den MINT-Berufen entgegenzuwirken. Die tunBasel ist die älteste und grösste tunErlebnisschau der Schweiz. Sie wurde auf Anhieb zu einem vielbeachteten und -besuchten Messe-Highlight an der muba. Mittlerweile gibt es die tunErlebnisschau auch in anderen Schweizer Städten wie Bern, Solothurn, Zürich und in der Ostschweiz.