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WIRTSCHAFT In wenigen Stunden
BRAUCHT RAUM erleben, was sonst
Jahre dauert: Auf
unserer «Study Tour»
Bis 2035 wird Basel um 20’000 Einwohnende und Für schnellere und einfachere Prozesse zeigen wir den Weg
30’000 Arbeitsplätze wachsen, so das mittlere Bevöl­ Voraussetzung dafür sind einfachere und schnellere von der universitären
Grundlagenfor­
kerungsszenario des Kantons Basel­Stadt. Unsere Stadt Planungs­ und Bewilligungsverfahren, sowie höhere schung bis zur ange­
braucht deshalb mehr Wohnraum und attraktive Wirt­ Einsprachehürden, insbesondere bei demokratisch wandten Forschung
in der Industrie.
schaftsflächen. Beim Wohnen und Arbeiten von mor­ beschlossenen und breit abgestützten Projekten. Wir
gen spielen Arealtransformationen eine entscheidende setzen uns dafür ein, dass die Voraussetzungen für die
Rolle. Bauprojekte und Arealentwicklungen werden Entwicklung von Arealen rasch verbessert und keine
jedoch immer herausfordernder. Neben der demogra­ weiteren Verschärfungen oder Regulierungen beschlos­
fischen Entwicklung prägen ein verändertes wirt­ sen werden. Nur so können wir den Weg für Projekte
schaftliches Umfeld sowie ambitionierte energie­ und ebnen, die an geeigneten Standorten nebst erschwing­
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klimapolitische Zielsetzungen das Bauen in unserer lichem Wohnraum auch genügend Raum für die Wirt­
Region. Hinzu kommen gestiegene Finanzierungs­ schaft bieten. IN BILDUNG INVESTIEREN
kosten, andere attraktivere Investitionsmöglichkeiten
oder Material­ und Arbeitskräfteknappheit. Damit wie­ 220 Hektar mit Potenzial Unsere Unternehmen sind auf gut ausgebildeten Nach­ Stellung bezogen
der mehr gebaut und investiert wird, ist es umso wich­ Transformationsareale wie das Klybeck­ oder das Drei­ wuchs angewiesen, gerade in naturwissenschaftlichen In unserer Stellungnahme zur BFI­Botschaft 2025–
tiger, das Umfeld attraktiver für Investierende zu ge­ spitzareal böten viel Spielraum für eine zukunfts fähige und technischen Berufen. Wir engagieren uns deshalb 2028 des Bundes machten wir uns stark für mutige
stalten. Entwicklung. Im Raum Basel wären total 220 Hek tar seit Jahren erfolgreich in der MINT­Frühförderung. Mit Investitionen in Bildung, Forschung und Innovation.
vorhanden, das sind rund 10,6 Prozent der städti­ der Erlebnisschau tunBasel begeisterten wir seit 2013 Wir forderten unter anderem eine solide Grundfinan­
UNSER BEITRAG schen Siedlungsfläche. Die Gegenwart ist jedoch so rund 60’000 Kinder und Jugendliche für Mathematik, zierung der Hochschulen, eine schnellstmögliche As­
ZUM SDG
komplex geworden, dass Investorinnen und Investo­ Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Nun soziierung der Schweiz an Horizon Europe und höhere
ren kaum dazu kommen, die Zukunft zu gestalten: bauen wir unsere MINT­Förderaktivitäten mit einer Beiträge an die «Swiss Quantum Initiative» für Quan­
Die Regulierungskosten für private Investoren, wie MINT­Plattform aus, die regionale Angebote, Lehr­ tencomputing. Aber auch für ausreichende finanzielle
Pensionskassen, steigen in immer neue Höhen, die stellen und Praktika im MINT­Bereich sammelt. Infor­ Mittel für die Berufsbildung haben wir uns eingesetzt.
Bautätigkeit im Kanton Basel­Stadt nimmt ab. Das re­ mationen zu verschiedenen Ausbildungswegen und Schliesslich ist die Förderung der dualen Berufsbil­
vidierte Wohnraumfördergesetz etwa verunmöglicht Schlüsselthemen wie Klima, Gesundheit oder Energie, dung eine der wichtigsten Massnahmen, um den Fach­
die Refinanzierung von Sanierungen, auch derjeni­ Kurzfilme über MINT­Karrieren sowie eine KI­gestützte und Arbeitskräftemangel zu bekämpfen.
gen, die nötig sind, um die Klimaziele zu erreichen. Suchfunktion werden das Angebot abrunden. Die An­
Bauprojekte müssen für Investorinnen und Investoren Das alles schafft Rechts­ und Planungsunsicherheiten. forderungen an unsere Plattform haben wir im Dezem­ Vorstösse in den Parlamenten eingereicht
attraktiv bleiben. Nur so entstehen zusätzlicher Wohn­ ber in einem Workshop zusammen mit den Schulen Anfang 2024 tritt die revidierte Maturitätsanerken­
raum und zukunftsfähige, erreichbare Wirtschafts­ «Zone Zukunft» diskutiert Lösungen beider Basel und unseren MINT­Partnern erarbeitet. nungsverordnung in Kraft. Diese sieht neu ein kosten­
flächen, wie sie für unsere Unter nehmen in der Region Initiativen wie «Basel baut Zukunft», die bei neuen loses Angebot der Berufs­, Studien­ und Laufbahnbe­
essenziell sind. Der Gegenvorschlag der Regierung Arealen gar 50 Prozent preisgünstigen Wohnraum in Forschung erleben ratung vor. Mit einem Vorstoss in den Parlamenten
Basel­Stadt zur investorenfeind lichen Initiative «Basel Form von Kostenmiete fordert, schweben jedoch wie Forschung bildet die Grundlage für den Erfolg unserer beider Basel fordern wir, dass diese Beratung zum in­
baut Zukunft» bietet dafür eine tragbare Grundlage. ein Damoklesschwert über diesen Entwicklungspro­ Life Sciences­Industrie. Wie die verschiedenen Akteure tegralen Bestandteil an den Gymnasien wird. Wichtig
Wir machten uns bei den Be ratungen in der Raumpla­ jekten. An unserem Fachkongress «Zone Zukunft» dis­ bei Forschung und Innovation zusammenarbeiten, zeig­ ist, dass diese die Perspektive der Wirtschaft einbe­
nungskommission des Grossen Rats für einen umsetz­ kutierten wir deshalb mit Fachleuten und 170 Teilneh­ ten wir an unseren «Study Tours». In wenigen Stunden zieht und dass den Schülerinnen und Schülern die
baren Gegenvorschlag stark. Mit «Basel vorwärts – Raum menden Lösungen. Die Podiumsrunde formulierte erlebten Parlamentarierinnen und Parlamentarier bei­ notwendigen Kompetenzen vermittelt werden, um sie
für eine starke Stadt» schufen wir eine Plattform für klare Forderungen an die Politik: Mehr Pragmatismus, der Basel, was in der Realität Jahre dauert: den Weg optimal auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten und Stu­
Befürworterinnen und Befürworter einer zukunftsorien­ flexiblere Planungen, schnellere Prozesse, raschere von der universitären Grundlagenforschung über die dienabbrüche zu reduzieren.
tierten Stadtentwicklung. Gemeinsam mit der breit auf­ Bewilligungsverfahren, stärkere Anreize für die Ver­ klinische Forschung am Universitätsspital bis zur an­
gestellten Community aus Einzelpersonen, Unter nehmen, dichtung, ein investorenfreundlicheres Klima und gewandten Forschung bei Novartis und Roche. So er­
Verbänden und politischen Parteien setzen wir Impulse sinnvolle Rekursmöglichkeiten, da häufige Einspra­ zeugten unsere «Study Tours» ein Bewusstsein für die
für eine intelligente Raum­ und nachhaltige Stadtplanung.
chen immer wieder zu Verzögerungen führen. Diese Bedeutung aller Akteure in unserem Ökosystem der UNSER BEITRAG
www.baselvorwaerts.ch Forderung tragen wir für Sie in die Politik! Forschung. ZUM SDG

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