Für Stabilität und Kontinuität
Am 24. November entscheidet sich, ob sich Regierungsrätin Esther Keller weiterhin für wichtige Verkehrs- und Raumplanungsprojekte in unserer Region einsetzen darf. Was Sie für den Wirtschaftsstandort bewirken will? Wir haben nachgefragt. Und empfehlen Esther Keller zur Wahl.
In drei Worten – was zeichnet Esther Keller aus?
Engagiert, konstruktiv und Teamplayerin.
Das Leben als Regierungsrätin ist anstrengend. Wie schöpfen Sie Kraft?
Sport spielt in meinem Leben eine grosse Rolle, sei es beim Wandern oder Joggen, oder mit meinem Volleyballteam. Aber auch in der Beziehung, mit meiner Familie und mit meinen Freundinnen kann ich abschalten und Energie tanken. Am liebsten draussen in der Natur.
Was machen Sie, um Bauen in Basel wieder einfacher zu machen?
Dass die Vorschriften zunehmen und die Bewilligungsprozesse länger werden, ist ein schweizweites Phänomen. Um diese Herausforderung aktiv anzugehen, habe ich vor rund eineinhalb Jahren den Runden Tisch «Einfacher Bauen» gegründet, mit Teilnehmenden aus der Branche, aus Wirtschafts- und Fachverbänden. Gemeinsam haben wir Massnahmen erarbeitet, von denen ein Teil schon umgesetzt wird, so unter anderem eine höhere Bagatellgrenze für Erdbebenertüchtigung oder eine bessere Erreichbarkeit des Bauinspektorats. Diesen Prozess möchte ich in der nächsten Legislatur weiter vorantreiben.
Warum brauchen wir den Rheintunnel und den Tiefbahnhof Basel?
Basel ist das Zentrum einer wachsenden, trinationalen Wirtschaftsregion, die für die Schweiz von hoher Bedeutung ist. Unser Schienennetz muss ausgebaut werden angesichts des Wachstums an Arbeitsplätzen sowie Bewohnerinnen und Bewohnern. Der Tiefbahnhof ist die erste Etappe zur Realisierung des Herzstücks, das für eine leistungsstarke trinationale S-Bahn unverzichtbar ist. Der Rheintunnel wiederum wird die Basler Strassen vom Ausweichverkehr entlasten. Damit Basel weiterhin gut erreichbar ist und die Logistik funktioniert, sind wir sowohl auf die Schiene wie auch auf das Strassennetz angewiesen.
Wie wollen Sie die CO2-Reduktionsziele in Ihrem Bereich wirtschaftsfreundlich umsetzen?
Ein attraktiver, öffentlicher Verkehr ist ein entscheidender Faktor, um die CO2-Emmissionen im Verkehr zu reduzieren. Insbesondere im grenzüberschreitenden Pendlerverkehr gibt es grosses Potential. Dies beisst sich nicht mit Wirtschaftsfreundlichkeit, im Gegenteil: Eine attraktive S-Bahn und ausreichend Kapazitäten für den Güterverkehr sind beispielsweise vorteilhaft für einen Standort. Im Bereich Bauen wird es ebenfalls Massnahmen benötigen. Dabei ist es mir wichtig, allfällige Lenkungsmassnahmen für den CO2-Verbrauch so zu gestalten, dass Bauen nach wie vor auch wirtschaftlich attraktiv bleibt und die Umsetzung unbürokratisch erfolgt. Beispielsweise möchten wir auch das Weiterbauen im Bestand erleichtern. Denn als wachsende Stadt sind wir auf neuen Wohnraum angewiesen.
Für den zweiten Wahlgang in den Basler Regierungsrat vom 24. November empfiehlt die Handelskammer beider Basel Regierungsrätin Esther Keller zur Wahl. Ihre Wiederwahl stellt Stabilität und Kontinuität bei den wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekten für unsere Region sicher. Esther Keller ist mit den Dossiers bestens vertraut, kennt die Anliegen der regionalen Unternehmen an effiziente Verkehrsinfrastrukturen und hat ein offenes Ohr für die Wirtschaft. Mit ihrer Wiederwahl bleibt die Basler Regierung zudem bürgerlich ausgerichtet, eine links-grüne Dominanz kann abgewendet werden.
Zur Medienmitteilung
07.11.2024 - Lilian Schär
Ich wähle Esther Keller zur Wiederwahl , damit die Basler Regierung bürgerlich ausgerichtet bleiben kann