«Der Gesellschaft etwas zurückgeben»
Im Mentoring 50+ von Impulse erhalten ältere Stellensuchende Unterstützung von einem Mentor oder einer Mentorin mit viel Lebens- und Berufserfahrung. Einer davon ist Martin Erschbamer. Er engagiert sich mit viel Leidenschaft als freiwilliger Mentor.
Wer über 50 Jahre ist, hat ein grösseres Risiko langzeitarbeitslos zu werden. Martin Erschbamer engagiert sich als freiwilliger Mentor für das Mentoring 50+ von Impulse: «Das hat auch mit meinem eigenen Alter zu tun. In der ersten Phase des Lebens hat man alles aufgesaugt, als Kind und Jugendlicher. Dann kam ein «Nullsummenspiel» zwischen 25 und 50. Man gab und nahm. Ich spüre stark, dass ich der Gesellschaft jetzt mit 50+ etwas zurückgeben will», so der 53-Jährige.
Dass Erschbamer dies in Form von Mentoring macht, liegt auf der Hand: Für das Handelskammer-Mitglied Roche arbeitet er in der HR-Abteilung als Talent Acquisition Partner Pharma International. Mentoring ist Teil seiner Arbeit «und die kann ich nur gut machen, wenn ich genug Praxis habe. Je mehr ich coache und «mentore», umso besser werde ich!» Aktuell bildet Erschbamer mit einem Mentee ein Tandem. «In der Arbeit mit Mentees bringe ich meine Erfahrungen ein. Ich vermittle, wie sich Stellensuchende am besten darstellen, wie sie sich verkaufen und einen Brand von sich selbst aufbauen können.»
Als Mentor gibt es auch für ihn immer wieder Erfolgserlebnisse: «Ein Highlight ist, wenn es mir gelingt bei Mentees eine gewisse Selbstreflexion auszulösen und ich ihnen so dabei helfe eigene Ideen zu entdecken, die bereit in ihnen geschlummert haben», so Erschbamer.
Verstärkung gesucht!
Impulse sucht weitere freiwillige Mentorinnen und Mentoren. Der Einsatz richtet sich nach Ihren individuellen Möglichkeiten. Voraussetzung ist, dass Sie aktiv im Erwerbsleben eingebunden sind und umfassende Erfahrungen in einem oder mehreren Berufsfeldern haben. Zur Vorbereitung auf die Rolle als Mentorin oder Mentor unterstützt Sie Impulse. Infos: www.impulse.swiss/mentoring50plus