«Dass sich die Einwohnerinnen und Einwohner wohl fühlen»
Regierungsrätin Stephanie Eymann hat am 1. Februar ihr Amt als Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdepartements angetreten. Wir wollen von ihr wissen, worauf sie den Fokus ihrer Arbeit richtet und was sie sich für Basel wünscht.
Frau Regierungsrätin Eymann, wie haben Sie Ihren ersten Tag als Regierungsrätin erlebt?
Eine Tradition sieht vor, dass die neue Vorsteherin mit einem Polizei-Auto zuhause abgeholt und in den Spiegelhof gefahren wird. Diese Tradition haben wir aufrechterhalten, per Tesla vom Kleinbasel in den Spiegelhof. Dort wurde ich sehr freundlich und coronakonform von den Bereichsleitern empfangen und ins Büro begleitet. Eine sehr schöne Geste, die mich freute! Ab dann stand das Kennenlernen von «Land und Leuten» im Vordergrund.
Worauf richten Sie in Ihrem Departement im laufenden Jahr den Fokus?
In diesem grossen Departement mit seinen vielfältigen Aufgaben gibt es nicht nur einen «Fokus». Es gilt, die sehr gute Arbeit, die hier bisher von vielen geleistet worden ist, sorgfältig weiterzuführen, aber auch weiterzuentwickeln.
Was sind die grössten Herausforderungen in Ihrem Departement in Zeiten von Corona?
Alle Departemente sind wegen der Pandemie besonders gefordert. Von der Polizei wird erwartet, dass sie die Einhaltung von Regeln kontrolliert und nötigenfalls sanktioniert. Aber sehr viele weitere Aufgaben fallen an, denken wir auch an Hilfe für Einwohnerinnen und Einwohner, die mit oder wegen der Pandemie und den notwendigen Einschränkungen Hilfe brauchen.
Und welche für Sie als neue Regierungsrätin?
Zuerst möchte ich alle Aufgaben und möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen lernen. Dann auch Kontakte aufnehmen zu Persönlichkeiten oder Institutionen, mit denen wir zusammenarbeiten; Stichwort: Antrittsbesuche. Das selbstverständlich neben dem daily business.
Was wünschen Sie sich für Basel?
Dass sich die Einwohnerinnen und Einwohner in Basel, Riehen und Bettingen weiterhin wohl fühlen – möglichst alle und möglichst immer! Einen Beitrag dazu leisten auch die Mitarbeitenden des JSD – jeden Tag.