Leuchtturmprojekt uptwon Basel
Unsere Veranstaltung «Mitgliedfirmen stellen sich vor» bei uptownBasel in Arlesheim bot den zahlreichen Gästen spannende Einblicke in die Entstehung des Innovations-Campus zur Förderung der Industrie 4.0. Auf rund 70'000 Quadratmetern sollen bis 2027 rund 2'000 Arbeitsplätze für hochqualifizierte Fachleute entstehen.
Das Interesse war gross, als wir unsere Mitglieder zur Besichtigung des wohl innovativsten Bauprojekt unserer Region einluden. Dr. Thomas Staehelin, Investor und ehemaliger Präsident der Handelskammer beider Basel, machte denn auch gleich zu Beginn klar, wie wichtig das Schorenareal in Arlesheim sein wird für die Region und wie uptownBasel ein Smart-Manufacturing-Hub der Nordwestschweiz werden soll: «Der Campus ist ein hervorragender und verlässlicher Ort, um die digitale Transformation zu ermöglichen und Innovationen voranzutreiben», erklärt Staehelin. Hans-Jörg Fankhauser, Arealentwickler und Inhaber von Fankhauser Architekten AG ergänzte, dass das Areal ein Versammlungspunkt für Technologieexperten werden soll und dass bis 2027 rund 2´000 neue Arbeitsplätze auf dem Areal geschaffen werden sollen.
Kompetenzzentrum werden
Auf einem Rundgang durch die Baustelle, begleitet von Marco Schmuck, Geschäftsführer Region Basel von Bouygues Energies & Services Schweiz AG, und von Christian Karstedt, Managing Director von Axians Redtoo AG, bekamen die Gäste Einblicke in die imposante Baustelle und erfuhren spannende Hintergrundgeschichten zum Leuchtturmprojekt. So will uptown Basel eine Gateway-Funktion übernehmen und als Drehscheibe zum Austausch von industriellen Kooperationsnetzwerken werden. Es soll ein Zentrum für Elektromobilität und Batterietechnologie sowie für elektrische Transportsysteme und dazugehörende Infrastrukturen werden. Um das zu erreichen, hat uptown Basel erste Unternehmen angezogen, die im Bereich Informatik und Regelungstechnik, Software Engineering und Antriebstechnik tätig sind. Es soll aber auch ein Zentrum für Ressourceneffizienz sowie für Umwelt- und Energietechnologien sein.
Die Dachterrasse soll schliesslich ein Ort werden, wo die Arbeitenden dank der Nähe zur Natur einen Ausgleich zum Büro vorfinden. Ein Fitnesscenter und ein Restaurant bieten ihnen ebenfalls Abwechslung.