Schweizer Bevölkerung will geregelte Beziehungen zur EU – trotz Corona-Krise
Eine neue Studie zeigt, dass die Schweizer Bevölkerung auch heute noch klar hinter den bilateralen Beziehungen mit der EU steht.
Die im Auftrag von Interpharma vom Forschungsinstitut gfs.bern durchgeführte Studie beleuchtet die Entwicklung des Meinungsbilds der Schweizer Stimmberechtigten rund um die bilateralen Verträge mit der EU. Dabei zeigt sich, dass die Corona-Krise einerseits zu einer etwas erhöhten Ambivalenz geführt hat. Aufgrund des Corona-Schocks ist es verständlich, dass die Unsicherheiten zugenommen haben. Nach wie vor beurteilt aber der grösste Teil der Stimmbevölkerung die bilateralen Abkommen klar als vorteilhaft für die Schweiz. Der Anschluss an Bildungs- und Forschungsprogramme, der Exportzugang sowie die Freiheit, überall in der EU wohnen, studieren und arbeiten zu können, geniessen in der Stimmbevölkerung besonders hohe Zustimmung.
Den meisten Menschen ist bewusst, wie bedeutend die bilateralen Abkommen für unseren Wohlstand sind und dass es verantwortungslos wäre, gerade jetzt den Zugang zu unserem wichtigsten Absatzmarkt aufs Spiel zu setzen. Die vollständige Studie finden Sie hier.