Erfreuliches Nein zur Juso-Steuerinitiative

26.09.2021

Wir sind sehr erfreut über die klare Ablehnung der 99%-Initiative durch die Stimmbevölkerung der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Bereits zum sechsten Mal seit 2001 erlitt damit eine Umverteilungs-Initiative der Linken Schiffbruch. Um auch weiterhin den permanenten Angriffen von Links auf die Erfolgsfaktoren des Wirtschaftsstandortes Schweiz standzuhalten, ist die Wirtschaft gefordert, den Dialog mit der Gesellschaft weiter zu intensivieren.

«Die Stimmbevölkerung hat erkannt, dass deutlich mehr Menschen von der Initiative betroffen gewesen wären, als behauptet wurde», stellt Elisabeth Schneider-Schneiter, Präsidentin Handelskammer beider Basel, Nationalrätin Die Mitte BL, zufrieden fest. Entgegen den Behauptungen der Initiantinnen und Initianten wäre die Initiative eine radikallinke Attacke auf die breite Mittelschicht, auf Familienunternehmen, Start-up und auf KMU gewesen. Dem konnte mit dem heutigen Entscheid der Stimmberechtigten ein Riegel geschoben werden.

Gesellschaft und Wirtschaft als Ganzes verstehen

Obwohl die Bevölkerung der Forderung der Linken nach mehr Umverteilung nun schon mehrmals eine klare Absage erteilt hat, wurde kürzlich bereits die nächste wirtschaftsfeindliche Initiative angekündigt. Die permanenten Angriffe von Links auf den Wirtschaftsstandort Schweiz und seine Erfolgsfaktoren sind eine Herausforderung für die Schweizer Wirtschaft.

«Gesellschaft und Wirtschaft sind zwei Hälften eines Ganzen. Die Wirtschaft kann nur dann erfolgreich sein, wenn zwischen ihr und der Gesellschaft gegenseitiges Vertrauen besteht. Dies ist das Erfolgsrezept unserer Wirtschaft und ermöglicht Freiräume, Zusammenarbeit, Kreativität und Innovationen», erklärt Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel. Die Wirtschaft ist deshalb gefordert, den Dialog mit der Gesellschaft weiter zu intensivieren und aufzuzeigen, warum die ganze Gesellschaft von einem attraktiven und erfolgreichen Wirtschaftsstandort profitiert.

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