Breite Allianz für den Rheintunnel
Der Rheintunnel hat in der Region Basel breite Unterstützung. Die bürgerlichen Parteien und die Wirtschaftsverbände in Basel haben alle die JA-Parole beschlossen. Unterstützung erhalten sie von den Regierungen beider Basel, weiteren Organisationen und Institutionen sowie betroffenen Quartiervereinen, die sich alle gemeinsam für eine Entlastung der Strassen und Quartiere durch den Rheintunnel aussprechen. Gestern hat sich zudem Bundesrat Albert Rösti an unserem Anlass in Basel für das Generationenprojekt stark gemacht.
Am 24. November stimmen wir mit dem STEP-Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen auch über den Rheintunnel ab. Diese unterirdische Verbindung verlegt den Durchgangsverkehr unter die Erde und entlastet so die Stadtquartiere von Lärm und Schadstoffausstoss. Die überstrapazierte Osttangente wird durch den Ausbau ebenfalls deutlich entlastet – das Bundesamt für Strassen geht von 26 Prozent weniger Verkehr in der Breite-Gellert Nord und bis zu 38 Prozent weniger im Abschnitt Wettstein-Badischer Bahnhof aus. Heute sind zwei bis vier Stunden Stau pro Tag auf der Osttangente in Basel die Regel. Der geplante Rheintunnel sorgt dafür, dass der Verkehr wieder rollt und weniger Lastwagen in die Wohnquartiere ausweichen. Rund 80 Prozent des Schwerverkehrs werden neu unterirdisch geführt. «Der Rheintunnel wird als zentrales Puzzlestück eines leistungsfähigen Verkehrssystems einen unverzichtbaren Beitrag leisten, damit unser Wirtschaftsstandort auch in Zukunft gut zu erreichen ist», erläutert Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel. «Wir freuen uns über die breite Allianz für dieses Generationenprojekt!»
Breite Allianz für den Rheintunnel
In Basel erfährt das Zukunftsprojekt eine grosse Unterstützung. Die bürgerlichen Parteien FDP, GLP, LDP, Die Mitte und SVP in Basel haben geschlossen die JA-Parole für den Ausbau der Nationalstrassen und somit den Rheintunnel beschlossen, ebenso die Wirtschaftsverbände Handelskammer beider Basel, Arbeitgeberverband Region Basel und Gewerbeverband Basel-Stadt und zahlreiche Verkehrsverbände. Unterstützt werden sie von den Regierungen in den beiden Basel, weiteren Organisationen und Institutionen sowie betroffenen Quartiervereinen, die sich alle gemeinsam für eine Entlastung der Strassen und Quartiere durch den Rheintunnel aussprechen. Im Komitee Pro Rheintunnel sagen über 300 Personen und 29 Organisationen aus unserer Region JA zum Rheintunnel.
Es profitieren alle – auch jene, die nicht Auto fahren
Bundesrat Albert Rösti sprach sich gestern an unserem Anlass am Freien Gymnasium ebenfalls deutlich für den Rheintunnel aus. Er erläuterte, dass 70 Prozent des Güterverkehrs in der Schweiz über die Strasse abgewickelt werden: Von der Engpassbeseitigung und dem Rheintunnel profitieren also nicht nur jene, die Auto fahren, sondern auch alle Konsumentinnen und Konsumenten, die Produkte des täglichen Bedarfs im Laden kaufen. Ebenfalls verdeutlichte Bundesrat Rösti, dass neben der geplanten Engpassbeseitigung bei den Nationalstrassen für knapp fünf Milliarden, weitere Infrastrukturausbauten in Planung sind. So werden zum Beispiel allein in die Bahn in den kommenden Jahren 27 Milliarden Franken investiert.