Schweizerinnen und Schweizer bekräftigen den erfolgreichen bilateralen Weg
Wir freuen uns, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Kündigungsinitiative heute so deutlich abgelehnt haben. Damit bekräftigen sie einmal mehr, dass die Schweiz den erfolgreichen bilateralen Weg mit der EU weiter beschreiten soll.
Die Handelskammer beider Basel freut sich, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Kündigungsinitiative heute an der Urne eine so deutliche Abfuhr erteilt haben. Dies ist auch ein Zeugnis, dass der Bundesrat den erfolgreichen bilateralen Weg mit der EU weiterführen soll.
Gerade die Region Basel profitiert als führender Export- und Forschungsstandort der Schweiz von der engen Anbindung an die Europäische Union (EU). Gut ein Viertel aller Schweizer Ausfuhren in den europäischen Markt stammen aus den beiden Basel. Jeder zweite Arbeitsplatz im Kanton Basel-Land hängt vom Export in die EU ab. Für die Universität Basel und die weiteren Schweizer Hochschulen, sind der unkomplizierte Zugang zu europäischen Talenten und die Anbindung ans europäische Forschungsprogramm entscheidende Erfolgsfaktoren. «Wir sind froh, dass die Schweiz die über Jahre erfolgreich verhandelten Dossiers nun weiterführen kann. Insbesondere die Personenfreizügigkeit sowie die Dossiers über die technischen Handelshemmnisse sowie die Forschungszusammenarbeit sind für eine prosperierende Wirtschaft und unseren Wohlstand entscheidend. Setzen wir nun gemeinsam den erfolgreichen bilateralen Weg fort», so Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel.
«Erfreulich ist auch, dass die Baselbieterinnen und Baselbieter der Initiative zum Ausbau des Hochleistungsstrassennetzes zugestimmt haben. Das Hochleistungsstrassennetz kann nun hinsichtlich Kapazität und Funktionalität so weiterentwickelt werden, dass bestehende Engpässe beseitigt werden können. Die Erreichbarkeit als wesentlicher Standortfaktor der Region wird damit gestärkt», so Dätwyler.