tunBasel 2022: Gefragter denn je

24.05.2022

14'500 Besucherinnen und Besucher, davon über 10'500 Kinder und Jugendliche, haben in den vergangenen sieben Tagen an der sechsten tunBasel getüftelt, experimentiert und so spielerisch erlebt, wie spannend Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sind. Damit war die Erlebnissschau der Handelskammer beider Basel gefragter denn je.

Sieben Tage lang tüfteln, experimentieren, ausprobieren und erleben – das konnten über 10'500 Kinder und Jugendliche, rund 3'000 Eltern sowie 380 Schulklassen und 1'000 Lehrpersonen an der diesjährigen tunBasel. Die Erlebnisschau der Handelskammer beider Basel fand von 16. bis 22. Mai 2022 in der Messe Basel statt und bot den Besucherinnen und Besucher mit rund 46 Experimenten und rund 30 Ausstellenden ein abwechslungsreiches Programm.

Fachkräftemangel entgegenwirken

«Seit über zehn Jahren begeistern wir Kinder und Jugendliche mit der tunBasel für die Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, um die Wahl entsprechender Berufe und Studiengänge zu begünstigen und dadurch nachhaltig einem Fachkräftemangel entgegenzuwirken», freut sich Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel, über das grosse Interesse an der diesjährigen Erlebnisschau. Die Kinder und Jugendlichen konnten zahlreiche interaktive Experimente aus den MINT-Bereichen durchführen - stets begleitet von Fachleuten aus Wirtschaft, Universität und Fachhochschule.

Über 380 Schulklassen

Obwohl die tunBasel zum ersten Mal nicht im Rahmen der Muba, sondern als Stand-alone-Veranstaltung durchgeführt wurde, war das Interesse an der Erlebnisschau überwältigend. Karin Vallone, Leiterin Bildung Handelskammer beider Basel und Projektleiterin tunBasel, zieht positive Bilanz: «Über 380 Schulklassen aus den Kantonen Basel-Stadt und Baselland haben die tunBasel 2022 besucht. Damit wurde der Rekord von 2019 überboten. Obwohl die tunBasel drei Tage kürzer war, haben sich 80 Schulklassen mehr angemeldet.»

Mit der MINT-Map weitertüfteln

Die tunBasel wird 2024 wieder ihre Tore öffnen. Bis dahin können junge Forscherinnen und kleine Tüftler mit der interaktiven MINT-Map auf Entdeckungsreise gehen: Mit der Drohne können zahlreiche Unternehmen und Organisationen schweizweit virtuell angeflogen sowie spannende Experimente entdeckt werden. Auch für Eltern und Lehrpersonen gibt es viel zu entdecken: Schnupperlehr-Möglichkeiten, ausserschulische Angebote, Lehrstellen und Tüfteleien für zu Hause oder das Klassenzimmer. «Durch das Aufzeigen der vielfältigen Angebote sichern wir mit der MINT-Map auch abseits der tunBasel eine nachhaltige Nachwuchsförderung. Damit werden wir einem wichtigen Anliegen unserer Unternehmen gerecht», betont Dätwyler abschliessend.

Weitere Informationen zur tunBasel und zur MINT-Map.

tunBasel nachhaltig mit der MINT-Map

Die Handelskammer beider Basel rief die tunBasel 2010 ins Leben und führt diese gemeinsam mit Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft in diesem Jahr zum sechsten Mal durch.
Die Erlebnisschau richtet sich primär an Kinder und Jugendliche von sieben bis 13 Jahren, aber auch an Lehrpersonen und Eltern. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche frühzeitig und auf spielerische Art für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern, um so dem Nachwuchsmangel in den MINT-Berufen entgegenzuwirken. Dank der interaktiven Plattform MINT-Map können Unternehmen auch zwischen den tunErlebnisschauen ihre MINT-Angebote für Kinder und Jugendliche präsentieren und erlebbar machen.

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