tunBasel 2024 bricht alle Rekorde
Raus aus dem Schulzimmer, hinein ins Erlebnis. Die tunBasel 2024 bricht alle Rekorde: Rund 470 Schulklassen und insgesamt 12'000 Kinder und Jugendliche haben an unserer Erlebnisschau während einer Woche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) auf spielerische Art und Weise erlebt.
Vom 11. bis 17. März besuchten rund 12'000 Kinder und Jugendliche die Erlebnisschau tunBasel der Handelskammer beider Basel. Unsere Erlebnisschau bricht damit alle Rekorde. Mit 47 Experimenten von 31 Ausstellenden waren das Angebot und die Vielfalt noch nie so gross, spielerisch Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu erleben.
Über 470 Schulklassen
Die tunBasel hat sich zu einem fixen Termin im Kalender vieler Schulen in Basel-Stadt und Baselland etabliert. Über 470 Schulklassen mit 1'400 Lehrpersonen waren dieses Jahr dabei. Auch zahlreiche Familien aus der ganzen Region, so zum Beispiel aus dem Fricktal oder dem grenznahen Ausland, kamen in diesem Jahr an die Erlebnisschau. 3'400 Eltern und Erziehungsberechtigte tauchten mit ihren Kindern in die MINT-Welt ein. Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel, freut sich über diesen Erfolg: «Die tunBasel zeigt, wie spielerisch man MINT-Fächer vermitteln kann. Wenn ich die begeisterten Kinder mit ihren strahlenden Gesichtern beim Tüfteln und Experimentieren sehe, geht mir das Herz auf. Es ist schön, dass wir die jungen Talente von morgen schon heute für MINT begeistern können.»
Von Fachkräften für zukünftige Fachkräfte
Mit viel Engagement und Empathie haben Expertinnen und Experten aus Unternehmen und Institutionen den Kindern und Jugendlichen mit 47 verschiedenen Experimenten die MINT-Welt nähergebracht und damit auch einen Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels geleistet, ist Karin Vallone, Leiterin Bildung Handelskammer beider Basel, überzeugt: «Vor 14 Jahren haben wir die tunBasel ins Leben gerufen. Die Kinder und Jugendlichen, die damals unsere erste Erlebnisschau besucht haben, sind mittlerweile im Berufsleben angekommen, oder im Studium. Ich bin sicher, dass wir mit unserer tunBasel bei einigen von ihnen den Funken für MINT-Berufe entfacht haben.»
Dass das durchaus möglich ist, zeigt die Nachfrage bei den Kindern. Die neunjährige Emilia möchte später einmal etwas arbeiten, «wo man so Sachen zusammenbauen kann» und der siebenjährige Leon ist überzeugt, dass er später einmal Computer programmieren will: «Das macht viel mehr Spass als selber gamen.»
Mit der MINT-Map Spannendes entdecken
Die nächste tunBasel geht im Jahr 2026 über die Bühne. Aufs Tüfteln und Forschen müssen Kinder und Jugendliche aber auch in der Zwischenzeit nicht verzichten. Auf unserer MINT-Map finden Lehrpersonen und Eltern weitere spannende Experimente zum Nachmachen. Ausserdem können Schülerinnen und Schüler mit dem interaktiven Drohnenflug über die Region Basel mit der MINT-Map Ausbildungsmöglichkeiten im MINT-Bereich entdecken.