Kein Sand ins funktionierende Getriebe!

17.07.2020

Die Kündigungsinitiative verfolgt das Ziel, die Personenfreizügigkeit mit den Ländern der Europäischen Union und der Europäischen Freihandelszone (Efta) zu kündigen und vergleichbare Vereinbarungen verfassungsrechtlich zu verbieten. Eine Annahme würde das Ende der bilateralen Abkommen mit der EU bedeuten, aber auch die Efta-Mitgliedschaft der Schweiz müsste neu ausgehandelt werden. Dies hätte fatale Folgen für den Wirtschaftsstandort Basel:

Wirtschaft

Die Exportregion Basel profitiert überdurchschnittlich vom einfachen Zugang zum EU-Binnenmarkt und von der Personenfreizügigkeit. Die Personenfreizügigkeit leistet einen massgeblichen Beitrag an den Erfolg unseres Wirtschaftsstandorts. Die Kündigungsinitiative bremst unsere erfolgreiche Wirtschaft und gefährdet so Wohlstand und Arbeitsplätze.

Bildung & Forschung

Für den Erfolg unserer Hochschulen ist die internationale Vernetzung zentral. Die Kündigungsinitiative bedroht die Anbindung der Schweiz an das europäische Forschungsprogramm und den Zugang zu europäischen Talenten, denn das Forschungsabkommen würde auch gekündigt werden. Für den Innovations- und Forschungsstandort Basel wäre dies fatal.

Gesundheitssystem

Fachkräfte aus dem Ausland sind für das Funktionieren des Gesundheitssystems der Region Basel essentiell. Dies hat gerade die Covid-19 Krise gezeigt. Die Kündigung der Personenfreizügigkeit schwächt unser erfolgreiches Gesundheitswesen.

Reisefreiheit

Dass wir heute die Möglichkeit haben, überall auf unserem Kontinent ungehindert zu lernen, zu leben und zu arbeiten, ist eine grosse Errungenschaft des bilateralen Wegs. Die Kündigungsinitiative will uns diese Freiheit wegnehmen.

 

NEIN zur radikalen Kündigungsinitiative!

 

Mehr Argumente gegen die Kündigungsinitiative unter www.wirtschaftskomitee.ch

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