«Wir sollten endlich das Europadossier abschliessen»
Wir freuen uns, dass die Baselbieterinnen und Baselbieter unsere Präsidentin Elisabeth Schneider-Schneiter mit einem hervorragenden Resultat wieder in den Nationalrat gewählt haben. Damit ist die Wirtschaft unserer Region weiterhin mit einer starken Stimme in Bundesbern vertreten.
Elisabeth Schneider-Schneiter, Wie geht es Ihnen nach den intensiven vergangenen Wochen?
Die deutliche Wahl und der Stimmengewinn im Vergleich zu den letzten Wahlen zeigen, dass meine Arbeit für die Region Basel geschätzt wird. Das erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit. Natürlich sehe ich dieses Ergebnis auch als Auftrag, mich in Bundesbern weiterhin für unseren Standort einzusetzen und in unserem Land konkret etwas zu verbessern. Vor diesem Auftrag habe ich grossen Respekt.
Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen für die Politik?
Die Welt steht seit einigen Jahren im Zeichen von Krisen, welche die Weltpolitik fragmentierter und unsicherer machen. Das sind schwierige Rahmenbedingungen für ein Land wie die Schweiz, welches global vernetzt ist und für seine Wirtschaft offene Märkte braucht. Vor diesem Hintergrund die richtigen politischen Entscheidungen für unser Land zu treffen, ist anspruchsvoll.
Welche Themen stehen in der neuen Legislatur in Bundesbern an?
Wir sollten nun endlich das Europadossier abschliessen und damit für die bilateralen Verträge mit der EU wieder ein rechtssicheres Fundament schaffen. Gleichzeitig brauchen wir eine gesicherte Altersvorsorge und Massnahmen gegen die Kostensteigerung im Gesundheitswesen. Zu den grössten Prioritäten gehört aber auch eine stabile und nachhaltige Energieversorgung, die zuverlässig und bezahlbar ist.
Wo werden Sie Schwerpunkte setzen?
Als Mitglied der Aussenpolitischen Kommission steht weiterhin das geregelte Verhältnis mit der EU im Vordergrund. Stabile bilaterale Verträge mit unserer wichtigsten Handelspartnerin der EU, sind für unsere Unternehmen fundamental. Gleichzeitig müssen wir aber auch unser weltweites Freihandelsnetz optimieren und ausbauen. Eine global ausgerichtete und diversifizierte Aussenwirtschaft ist die Grundlage für unsere Exportwirtschaft. Ein weiterer Schwerpunkt ist die internationale Entwicklungszusammenarbeit. Aus meiner Sicht eine der effektivsten Instrumente zur Verhinderung von illegaler Migration.
Was wünschen Sie sich als Handelskammerpräsidentin von der Politik und der Wirtschaft?
Wir haben das Glück in einem erfolgreichen Land mit einer gesunden Wirtschaft zu leben. Unsere Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und ermöglichen uns Wohlstand und Sicherheit. Dieser Errungenschaft muss Sorge getragen werden. Wirtschaft und Politik müssen wieder mehr aufeinander zugehen und gegenseitiges Verständnis zeigen. Schaffen wir das, dann halten wir die Schweiz auch in Zukunft erfolgreich.
10.11.2023 - Jeker Nikolaus
Guten Morgen, Die Schweiz ist Weltweit das interessanteste u Finanzstärkste Land Weltweit, unser Land krankt an Politiker die seit 25 Jahren uns an die EU anbinden will, sie kriechen bald Täglich nach Brüssel um sich zu entschuldigen dass unser dummes Volk keine EU Anbindung will. Ihr Schwadroniert von Problemen die ihr selbst hervorgerufen habt, die Masseneinwanderung, Asylpolitik, Krankenkassen Prämien die sich das Volk bald nicht mehr Leisten kann, Steuern die sich bald täglich erhöhen usw usw.
Wir brauchen Politiker die das Ruder wieder herumreissen, Leute die sich für unser Land und unseren Wohlstand wieder stark machen.
Ich bin es mir allmählich Leid Kommentare von EU Turbos zu lesen, die von unserem Wohlstand Leben wie die Made im Speck.