Baslerinnen und Basler sagen Ja zum Hafenbecken 3

29.11.2020

Wir freuen uns, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Basel-Stadt dem Bau des Hafenbeckens 3 zugestimmt und damit eine wichtige Grundlage für die Hafen- und Stadtentwicklung gesetzt haben. Ebenso freuen wir uns, hat die Schweiz die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative abgelehnt und damit den Weg frei für den Gegenvorschlag gemacht, der eine pragmatische, international abgestimmte Lösung schafft.

Die Handelskammer beider Basel freut sich, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Basel-Stadt dem Bau des Hafenbeckens 3 und damit dem klimafreundlichen Containertransport mit 57.13 Prozent zugestimmt haben. Mit dem heutigen Entscheid ist die Finanzierung für eine moderne und konkurrenzfähige Infrastruktur gesichert. «Mit dem Ja zum Hafenbecken 3 sagen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Ja zum Hafen, Ja zu Basel und Ja zum Klimaschutz», freut sich Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel. «Mit dem Abstimmungsergebnis ist nun klar, dass die ökologische Rheinschifffahrt an das trimodale Containerterminal Gateway Basel Nord angeschlossen wird und damit die Logistikketten effizienter und durch die Verlagerung auch ökologischer werden.» Ausserdem könne nun die Stadtentwicklung konkreter vorangetrieben werden: «Das Ja zum Hafen hat die Voraussetzung geschaffen, dass Flächen frei werden für Wohnen, Arbeiten und Freizeit», so Dätwyler.

Nein zu einzigartig extremen Haftungsregeln für Schweizer Unternehmen

Mit dem heutigen Nein zur Unternehmens-Verantwortungs-Initiative macht die Schweiz den Weg frei für eine pragmatische, international abgestimmte Lösung. Nun tritt automatisch der vom Parlament vorgeschlagene Gegenvorschlag in Kraft. Er stärkt die Unternehmensverantwortung gezielt und verpasst der Schweiz die weltweit modernste Regulierung. «Für die Region Basel mit ihren zahlreichen internationalen Unternehmen ist diese Entscheidung besonders erfreulich», so Dätwyler. «Die Schweiz hat sich mit dem Nein für einen partnerschaftlichen und international abgestimmten Weg statt konfrontativen Alleingang entschieden.»

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