Ein Steuerpaket für alle
Die Inflation führt zu höheren Konsumpreisen, die Krankenkassenprämien werden teurer und auch die Energiepreise steigen. Gibt es einen besseren Zeitpunkt, um mit dem Basler Steuerpaket dafür zu sorgen, dass die Menschen mehr Geld im Portemonnaie haben? Darüber entscheiden die Stimmberechtigten in Basel-Stadt am 12. März 2023.
Basel-Stadt muss für Fachkräfte attraktiver werden
Der Kanton Basel-Stadt kennt bei der Einkommenssteuer drei Steuertarife. Das Steuerpaket senkt alle drei Steuertarife gleichmässig um je 0,75 Prozentpunkte. Dies führt zu einer dringend nötigen Entlastung von Fachkräften, bei denen der Kanton Basel-Stadt in Steuervergleichen bisher mässig abschnitt. Bei der Vermögenssteuer kommt es zu einer leichten Senkung der Tarife auf maximal 7,9 Promille. Im nationalen Vergleich ist das immer noch ein sehr hoher Wert.
Der Kinderabzug wird auf 8'600 Franken pro Kind, der Kinderdrittbetreuungsabzug auf maximal 25'000 Franken erhöht. Damit wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert. Mit einem pauschalen Versicherungsabzug von 4'000 Franken pro Person sollen zudem die Krankenkassenprämien vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden können. Schliesslich sollen mit höheren Sozialabzügen gezielt tiefere Einkommen entlastet werden.
Kanton behält erheblichen finanziellen Spielraum
Der Blick auf das Budget 2023 des Kantons zeigt, dass die nötigen Ausgaben für Bildung, Klimaschutz oder Soziales nach wie vor möglich sind: Die Ausgaben wachsen um 222 Millionen Franken und es sind zusätzliche Investitionen von 396 Millionen Franken vorgesehen (vgl. Grafik).
Das Basler Steuerpaket schafft somit eine längst überfällige Entlastung der Bevölkerung, ohne den Staatshaushalt aus dem Lot zu bringen. Somit bleibt für den 12. März 2023 nur eine Frage: Wenn nicht jetzt, wann dann? Und nur eine Antwort: JA zum Basler Steuerpaket.