tunBasel – Erwartungen weit übertroffen

18.02.2019

Nach zehn erlebnisreichen Tagen ging die tunBasel gestern Abend zu Ende. Mit 18'000 Besucherinnen und Besuchern, davon 14'000 Kindern und Jugendlichen und über 300 Schulklassen verzeichnet die tunBasel einen neuen Besucherrekord und übertraf damit sogar das Spitzenjahr 2017. Die Erlebnisschau tunBasel wird 2021 fortgeführt.

18'000 Besucherinnen und Besucher, davon über 14'000 Kinder und Jugendliche, haben in den vergangenen zehn Tagen an der fünften tunBasel getüftelt und experimentiert und so spielerisch erlebt, wie spannend Technik und Naturwissenschaften sind. Damit konnte die Handelskammer beider Basel mit ihrer Erlebnisschau einen neuen Besucherrekord verzeichnen und die Erwartungen weit übertreffen: „Wir freuen uns sehr über das grosse Interesse an unserer Erlebnisschau tunBasel und dass wir wiederum einen grossartigen Besucherrekord verzeichnen konnten", so Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel.

Über 300 Schulklassen

Über 300 Schulklassen aus den Kantonen Basel-Stadt und Baselland haben die tunBasel 2019 besucht. Dies entspricht einem deutlichen Zuwachs gegenüber der letzten tunBasel von 2017. Während den Schulzeiten waren die Angebote ausgebucht.

Fachkräftemangel entgegenwirken

Auf über 1'000 m2 boten Fachleute aus Wirtschaft, Universität und Fachhochschule zahlreiche interaktive Experimente aus den MINT-Bereichen an. Kinder und Jugendlichen liessen sich durch Fachpersonen altersgerecht in physikalische, chemische, mathematische oder technische Versuche einführen und fürs Forschen und Entdecken begeistern. Mit der tunBasel will die Handelskammer beider Basel Hemmschwellen vor den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – abbauen, vor allem auch bei den Mädchen und so dem Fachkräftemangel entgegenwirken: „Ziel der tunBasel ist es, Kinder und Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern, damit die Wahl entsprechender Berufe und Studiengänge zu begünstigen und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken", so Martin Dätwyler.

Erfolg geht weiter

Auch nach Ende der Muba wird die erfolgreiche Erlebnisschau tunBasel fortgesetzt. Martin Dätwyler: „Wir freuen uns, die Erfolgsgeschichte der tunBasel auch 2021 mit Partnern aus der Wirtschaft und den Hochschulen fortsetzen zu können."

tunBasel

Die Handelskammer beider Basel rief die tunBasel 2010 ins Leben und führt diese gemeinsam mit Fachleuten aus der Wirtschaft und Wissenschaft in diesem Jahr zum fünften Mal durch.

Die Erlebnisschau richtet sich primär an Kinder und Jugendliche von sieben bis 13 Jahren, aber auch an Lehrpersonen und Eltern. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche frühzeitig und auf spielerische Art für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern, um so dem Nachwuchsmangel in den MINT-Berufen entgegenzuwirken.

Die tunBasel ist die älteste und grösste tunErlebnisschau der Schweiz. Mittlerweile gibt es die tunErlebnisschau auch in anderen Schweizer Städten wie Bern, Solothurn, Zürich und in der Ostschweiz.

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